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Club ist stolz: Der Nachwuchs ist im Modellflugverein gut vertreten

hkk_klcjubilaeumsausstellung Zum 35-jährigen Bestehen des Vereins hat der Kelkheimer Luftsportclub Modellflugzeuge im Pfarrzentrum in der Feldbergstraße ausgestellt. Dem Verein geht es aus verschiedenen Gründen gut im Moment.


 

Kelkheim Michael Günther hat in einem Punkt Glück. Sein erstes Modellflugzeug hat er einst zusammen mit seiner Ehefrau gebaut, die hat also durchaus etwas übrig für das Hobby ihres Mannes. Das können nicht alle der Freizeitpiloten für sich sagen, und das kann dann auch schon einmal Stress geben. Klassischer Anlass: Auf dem Kontoauszug taucht eine Abbuchung von 1000 Euro auf für einen Flugzeugmotor.

Keine Misstöne
Zur Jubiläumsausstellung gibt es freilich keine Misstöne, im Gegenteil. 146 Namen stehen derzeit auf der Mitgliederliste, das sind nicht wenige. Und besonders gut gefällt den Verantwortlichen, dass der Nachwuchs gut vertreten ist. Das ist längst nicht in allen Vereinen so. «Wir haben uns auch um die Jugend gekümmert», macht Günther klar, dass die Jugendlichen nicht von selbst kommen. Attraktiv ist sicher, dass sowohl die zum Zug kommen, die gerne basteln, als auch die, die nur fliegen wollen.

Vereinsboss Günther ist einer derjenigen, die gerne basteln. Deshalb hat er sich mit seinem letzten Modell auch für eine Bellanca Super Decathlon entscheiden, ein Flugzeug aus Holz. «Da kann man leichter Reparaturen machen», sagt Günther. Einen Kunststoffrumpf zu flicken, das führt selten zu befriedigenden Ergebnissen, während sich eine Holzkonstruktion immer wieder herstellen lässt.

Trotzdem ist Günther froh, dass seine Maschine bislang noch keine Bruchlandung hingelegt hat oder gar abgestürzt ist, immerhin hat sie rund 3000 Euro gekostet. Kleinere Blessuren hat es gegeben, aber so etwas lässt sich richten. Mehr als drei Meter Spannweite hat das Modell, an dem Günter ein halbes Jahr gebaut hat. Wie das Original wird das Modell für den Kunstflug, aber auch als Segelschlepper eingesetzt. Immer wieder bringt Günter mit seiner Maschine Segelflugmodelle in den Himmel.

Segeln und Benzinmotoren, das sind im Modellflug längst nicht mehr die einzigen Antriebsarten. Weil die Akkus immer leistungsfähiger, leichter und auch preiswerter werden, sind die Flugzeuge mit Elektromotoren auf dem Vormarsch. Freilich müssen diese Akkumulatoren aufgeladen werden, und dafür reichen Autobatterien und andere Notlösungen längst nicht aus. «Der Akku ist noch nicht voll, aber die Autobatterie schon leer», so Günther.

Stromanschluss
Also muss ein Elektroanschluss her, und das wird auf dem Vereinsgelände zwischen dem Golfplatz und der B519 gerade vorbereitet. Gespräche mit dem Stromversorger wurden schon aufgenommen. Und neuerdings ist auch eine andere Voraussetzung erfüllt – der Verein kann längerfristig auf seinem Gelände bleiben. Dieses gehört der Stadt, aber wie Bürgermeister Thomas Horn unlängst berichtete, hat der Luftsportclub einen neuen Pachtvertrag über 25 Jahre bekommen. Das beruhigt die Modellflieger erheblich, denn im vergangenen Jahr wurde in Kelkheim heftig darüber diskutiert, den Golfplatz am Hof Hausen in dieser Richtung zu vergrößern. Der Bürgermeister hatte dies befürwortet, konnte sich aber gegen den Widerstand, der aus verschiedenen Richtungen kam, nicht durchsetzen. bt

Quelle: Höchster Kreisblatt 17. Oktober 2010


KEZ1
Mit einer Luftverkehrssteuer brauchen die Flugzeug-Modellbauer nicht zu rechnen – ein Hobby, das beim Flugplatzfest des Kelkheimer Luftsport Clubs immer wieder nicht nur Scharen von Zuschauern anzieht, sondern auch Teilnehmer aus fernen Regionen. Freunde dieses Sports kamen sogar aus Franken. Und wer das Fliegen von Modell-Hubschraubern lernen wollte – auch dafür bestand die Möglichkeit auf einem eigens für Trainingsflüge reservierten Platz. Und wie das obere Bild zeigt, gab es nicht nur Modelle von Flugzeugen in Hülle und Fülle, sondern auch jede Menge Hubschrauber. Form und damit das Aussehen der neuen Fluggeräte haben sich gegenüber den „geflügelten“ Maschinen erheblich geändert. Nun, die Vorbilder dieser Modelle stammen ja nicht nur aus dem letzten Krieg, sondern flogen im Ersten Weltkrieg und wer wissen wollte wie es damals aussah, brauchte nur unter das eine Modellzelt zu schauen: Da saßen drei Piloten und droschen fröhlich einen Skat oder ein ähnliches Kartenspiel. Daneben ein Bierkasten und auf dem Tisch die Fläschchen. Im wirklichen Flugbetrieb heute undenkbar. Und so flogen die modernen Piloten der Jetztzeit ihre Runden bei den teilweise rasanten Vorführungen mit ihren Modellen ohne „Speed“ am Funkgerät, mit dem sie lenkten, machten aber durchaus Speed mit den Tankfüllungen, die aus Spezialmischungen bestanden. Benzin der besseren Sorte. Früher wurde auch mal Äther benutzt. Sagt man. Aber hier die kompetente Antwort von Reiner Treder: Für die kleineren Modelle 80% Methanol/20 % Rizinusöl (Gemisch und für die Großmodelle Superbenzin synthetisches Zweitaktöl (Gemisch 1:50).
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Quelle: Kelkheimer Zeitung 09. September 2010


hkk_flugschueler002_060910Kelkheim. Bekannte Hobbypiloten aus der Region zeigen ihr Können mit Flugmodellen aller Art, und auch die Flugzeuge und Hubschrauber der Mitglieder des Kelkheimer Luftsport-Clubs (KLC) gehen am Wochenende in die Luft. Der Verein lädt für den 4. und 5. September von 10 bis 18 Uhr Gäste zu seinem Flugplatzfest auf das Feld an der B 519 (Einfahrt Zeilsheimer Weg/Kompostierungsanlage) ein. Ein besonderes Schmankerl wartet bei freiem Eintritt auf alle Mutigen: Sie können die Fernsteuerung bei einem Schnupperfliegen am Samstag ab 18 Uhr
sowie am Sonntag von 12 bis 13 Uhr selbst in die Hand nehmen. Erfahrene Piloten führen die Neulinge in das besondere Hobby ein. Essen und Getränke serviert der LFC seinen Besuchern in einem Festzelt. wein


Quelle: Höchster Kreisblatt 03. September 2010


KEZ6 An zwei Tagen am kommenden Wochenende wird es auf dem Modellflugplatz des Kelkheimer Luftsport Clubs das Flugplatzfest dieses Jahres geben. An beiden Tagen ist zwischen 10 und 18 Uhr einiges geplant, darunter auch ein großes Modell-Schaufliegen. Samstag ab 18 Uhr und am Sonntag zwischen 12 und 13 Uhr gibt es ein „Schnupperfliegen“ für Anfänger. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Wie es in der Ankündigung heißt, wird im Verein auch die Jugendarbeit groß geschrieben.

Die Jugendlichen basteln gemeinsam unter Anleitung von erfahrenen Modellbauern ihre eigenen Flugmodelle. Diese werden später dann unter Anleitung eines Fluglehrers eingeflogen und zu Trainingszwecken des Erbauers genutzt. Und wer das Fliegen von Modell-Hubschraubern lernen will – auch dafür besteht die Möglichkeit auf einem eigens für Trainingsflüge reservierten Platz. Der Verein besteht derzeit aus etwa 130 Mitgliedern aller Altersgruppen.

Quelle: Kelkheimer Zeitung 02. September 2010


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